Hey du π§πΌπ©π§π¦
Vielleicht bist du beruflich in einer Führungsposition. Oder du bist die Managerin deines Familienlebens. Oder beides.
Du trägst Verantwortung. Für Projekte. Für Menschen. Für Struktur. Für Stabilität. Und oft: Für alles gleichzeitig.
Und dein Rücken?
Der trägt mit.
Immer.
Still. Stark. Unermüdlich.
Bis er irgendwann sagt:
„Stopp. Ich kann nicht mehr.“
𧱠Die Last, die nicht sichtbar ist – aber fühlbar
Viele Rückenschmerzen haben nichts mit Bandscheiben zu tun.
Sondern mit:
• innerer Überforderung
• ständigem Funktionieren müssen
• dem Gefühl, nicht schwach sein zu dürfen
• emotionalem Rückhalt für andere ohne eigenen Halt
Wenn du zu viel gibst, ohne dich selbst zu nähren, wird dein Rücken zum Auffangbecken deiner Pflichten.
π‘ Typische Rückenmuster bei „Verantwortungsträger:innen“
π§ Nacken & Schultern verspannt
Zeichen für mentale Überlastung, ständiges Denken, Planen, Organisieren
π Brustwirbelsäule verhärtet
Hinweis auf emotionale Zurückhaltung, oft wenig Raum für eigene Gefühle
πͺ΅ Lendenwirbelsäule schmerzt
„Ich halte alles zusammen.“ – Existenzdruck, finanzielle Sorgen, keine Pause erlaubt
πΏ 5 Wege, wie du Verantwortung neu verteilen kannst – mit Rücksicht auf deinen Rücken
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1. Das Prinzip der „Selbstfürsorge zuerst“
Du kannst nur geben, wenn du dich selbst auffüllst. Tanke täglich – durch 10 Minuten für dich. Ohne „Produktivität“.
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2. „Nein“ sagen ist Rückentraining
Grenzen setzen ist kein Egoismus – es ist ein Dienst an deiner Gesundheit.
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3. Verantwortung teilen lernen
Bitte um Hilfe. Delegiere. Sprich offen über Belastung. Du bist nicht allein – auch wenn du es manchmal so fühlst.
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4. Bewegte Pausen statt eiserne Disziplin
Tanz durch die Küche, dehne dich am Schreibtisch, geh eine Runde ums Haus. Dein Rücken braucht Mikro-Auszeiten.
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5. Weicher werden – auch in der Haltung
Lass die Schultern mal wirklich fallen. Atme bewusst aus. Sag dir:
„Ich muss nicht alles halten.“
π¬ Mini-Fallbeispiel
Tobias, 45, Projektleiter. Trägt viel Verantwortung, immer erreichbar, Team im Rücken. Seit Jahren Rückenschmerzen.
Wir arbeiten an Mindset & Körperhaltung. Er beginnt, bewusst Pausen einzubauen, Aufgaben abzugeben, Grenzen zu kommunizieren.
Drei Monate später:
„Mein Rücken ist nicht mehr mein Feind. Er zeigt mir nur, wann ich mich selbst verliere.“
π§ Affirmationen für Verantwortungsträger mit Rückenbotschaft:
• „Ich darf Hilfe annehmen.“
• „Ich bin nicht allein verantwortlich für alles.“
• „Ich darf Pausen machen – auch mitten im Tag.“
• „Ich bin wertvoll, auch wenn ich nichts leiste.“
• „Ich trage nicht mehr, als ich muss.“
π Fazit:
• Verantwortung zu tragen ist ehrenwert – aber nicht auf Kosten deiner Gesundheit.
• Dein Rücken braucht keine Heldenhaltung – er braucht Selbstfürsorge.
• Stärke zeigt sich auch im Loslassen.