Hey du π
Hast du heute schon mit dir selbst gesprochen?
Nein, nicht laut (obwohl das auch super wäre) – sondern innerlich.
Was hast du dir gesagt?
Etwas wie:
„Ich bin so verspannt, das geht nie weg.“
Oder vielleicht:
„Ich bin kraftvoll. Ich spüre Heilung.“
Was du denkst, formt, wie du dich fühlst. Und das beeinflusst direkt:
β‘οΈ deinen Stresspegel
β‘οΈ deine Muskelspannung
β‘οΈ deine Wahrnehmung von Schmerz
Gedanken sind kein Beiwerk. Sie sind aktive Heilungsimpulse.
π§ Wie Gedanken deinen Rücken beeinflussen
Dein Gehirn macht keinen großen Unterschied zwischen Vorstellung und Realität.
Wenn du dir wieder und wieder sagst „Ich habe solche Rückenschmerzen“, verstärkst du das Schmerzsignal.
Wenn du beginnst zu denken:
*„Mein Rücken darf loslassen. Ich bin in Heilung.“
dann wird dein Gehirn neue Bahnen legen – und dein Nervensystem kann entspannen.
Das ist Neuroplastizität: Dein Gehirn verändert sich, wenn du anders denkst.
π¬ Affirmationen – kleine Sätze, große Wirkung
Affirmationen sind kraftvolle Sätze, die du bewusst wählst – und regelmäßig wiederholst.
Nicht, um etwas zu "erzwingen", sondern um deinem Unterbewusstsein eine neue Richtung zu zeigen.
Stell dir Affirmationen vor wie Samen. Je öfter du sie wiederholst, desto stärker wachsen sie.
Irgendwann blühen sie – in deinem Körper, in deinem Rücken, in deinem Leben.
π‘ So nutzt du Affirmationen richtig
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Wähle positive, klare Formulierungen
Nicht: „Ich habe keine Schmerzen mehr.“
Sondern: „Ich spüre Leichtigkeit in meinem Rücken.“
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Sprich in der Gegenwart
Dein Gehirn lebt im Jetzt. Also: „Ich bin kraftvoll.“ statt „Ich werde gesund sein.“
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Verbinde Gefühl & Atem
Atme tief ein, sprich die Affirmation beim Ausatmen laut oder innerlich.
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Wiederhole regelmäßig – morgens & abends
Am besten gleich nach dem Aufwachen und vor dem Einschlafen. Dann ist dein Unterbewusstsein besonders empfänglich.
π Beispiele für heilende Rücken-Affirmationen
• „Ich bin in meinem Körper zu Hause.“
• „Mein Rücken ist stark, flexibel und frei.“
• „Ich lasse alte Lasten los.“
• „Ich darf leicht durchs Leben gehen.“
• „Ich bin sicher und gehalten – mein Rücken entspannt sich.“
• „Ich liebe und akzeptiere mich genau so, wie ich bin.“
Du kannst dir deine eigenen Affirmationen schreiben – die sich für dich richtig anfühlen. Das ist besonders kraftvoll.
π¬ Mini-Fallbeispiel
Ella, 37, Yogalehrerin mit chronischen Rückenschmerzen. Total achtsam – aber innerlich oft hart mit sich.
Wir arbeiten mit Affirmationen wie „Ich bin weich zu mir“ und „Ich darf Unterstützung annehmen.“
Nach zwei Wochen täglicher Wiederholung sagt sie:
„Mein Rücken fühlt sich nicht nur besser an – er ist weicher geworden. Wie mein Herz.“
π¦ Kleine Übung für dich – gleich jetzt
πΈ Schließ deine Augen.
πΈ Atme tief ein.
πΈ Beim Ausatmen: Sag innerlich: „Ich bin in Heilung.“
πΈ Wiederhole 3x.
πΈ Spür, wie sich etwas in dir verändert – subtil, aber echt.
π Fazit:
• Deine Gedanken sind keine Nebensache – sie sind Teil deiner Medizin.
• Affirmationen können deine Haltung zu dir selbst – und zu deinem Rücken – sanft verändern.
• Je liebevoller du denkst, desto entspannter wird dein Körper.